Beim Fahrzeugleichtbau kommen neben Aluminiumlegierungen und höher- und hochfesten Stahlsorten inzwischen auch Magnesiumlegierungen und Metallschaumwerkstoffe sowie die verschiedensten Kunststoffe und Verbundwerkstoffe zur Anwendung. Sowohl die Herstellung als auch die Verarbeitung dieser neuen hochwertigen Werkstoffe verursachen nach dem heutigen Stand der Technik jedoch meist höhere Kosten als dies bei den bisher eingesetzten Werkstoffe der Fall war. Durch die Anwendung innovativer Verfahren und Methoden in Planung, Fertigung und Montage lassen sich Prozessketten zur Herstellung hochwertiger Produkte unter Beibehaltung oder Erhöhung der Robustheit gegenüber Störgrößen verkürzen. Dadurch werden gleichzeitig sowohl ökologische und ökonomische als auch qualitätsbezogene Vorteile erzielt. Flächige Leichtbauteile sind ein hervorragendes Beispiel, die Möglichkeiten einer solchen Vorgehensweise aufzuzeigen. Durch die Entwicklungsarbeiten im Sonderforschungsbereich 396 werden Konzepte für derart verkürzte und damit kostengünstiger arbeitende Prozessketten geschaffen. Gerade in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld kommt der universitären Forschung eine spezielle Verpflichtung zu.
Robuste, verkürzte Prozessketten für flächige Leichtbauteile - Herausforderung für Forschung und Entwicklung
2003
8 Seiten, 4 Bilder, 10 Quellen
Conference paper
German
Intelligente Anlagentechnik für flächige Leichtbauteile
IuD Bahn | 2003
|Flächige Leichtbauteile: Anwendungsmöglichkeiten im Automobilbau
IuD Bahn | 2008
|Flächige Leichtbauteile: Anwendungsmöglichkeiten im Automobilbau
Tema Archive | 2008
|Leichtbauteile für den Schienenfahrzeugbau
IuD Bahn | 2000
|Fraeswerkzeuge fuer Leichtbauteile
Automotive engineering | 1981
|