Mit zunehmender Kapitalintensität nimmt die Bedeutung eines konsequent rentabilitätsorientierten Investitionscontrollings zu. Die in der Praxis weit verbreitete Methode des internen Zinssatzes ist ein sehr wertvolles Instrument des Investitionscontrollings, das sich zur rentabilitätsorientierten Steuerung von Einzelinvestitionen und Investitionsprogrammen sowie zur geschäftsfeld- und unternehmensbezogenen Kapitallenkung und -budgetierung nutzen lässt und das außerdem gut geeignet ist, das Handeln der für die Wertschöpfung verantwortlichen Führungskräfte auf das vor allem für sehr kapitalintensive Unternehmen äußerst bedeutsame Rentabilitätsziel auszurichten. Beim internen Zinssatz handelt es sich um ein dynamisch-zahlungsorientiertes Renditemaß, das im Gegensatz zu konventionellen ROI-Kalkülen eine exakte Abbildung von Zeitpräferenzen und eine genaue Erfassung des investitionsbedingten Kapitaleinsatzes ermöglicht.
Rentabilitätsorientiertes Investitionscontrolling nach der Methode des internen Zinssatze
krp Kostenrechnungspraxi ; 44 , 6 ; 325-341
01.01.2000
17 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Rentabilität , Zin , Investition , Budgetierung , Controlling , Kapital
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