Je weiter moderne Lokomotiven sich den Grenzwerten der fahrtechnischen Normen nähern, desto mehr gewinnt die Genauigkeit von Mess- und Auswerte-Methodik an Bedeutung. Die Reproduzierbarkeit und Genauigkeit der Mess- und Auswerteverfahren wird am Beispiel der Reihe (Rh) 1016/1116 der ÖBB vorgestellt. Insbesondere wird die Notwendigkeit aufgezeigt, im Vorfeld der Versuche die Verformung der Messradsätze zu analysieren und während der Versuche die Plausibilität der Ergebnisse zu kontrollieren. Am Ende der Fahrten mit der Lokomotive 1016-001 stand die erfolgreiche Zulassung der Rh 1016/1116 nach dem UIC-Merkblatt 518 und der DIN 5550. Eine wesentliche Erfahrung aus den Versuchen ist die Notwendigkeit einer die Messfahrten begleitenden Plausibilitätskontrolle. Die ausführliche Behandlung der Mess- und Auswerteprozedur im Beitrag ist vor dem Hintergrund der Annäherung der Messwerte an die zulassungsrelevanten Grenzwerte zu sehen.


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    Titel :

    Die Querkräfte der Hochleistungslokomotiven der Reihe 1016/1116


    Beteiligte:

    Erschienen in:

    ZEVrail Glasers Annalen ; 126 , 5 ; 190-199


    Erscheinungsdatum :

    01.01.2002


    Format / Umfang :

    10 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch





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