Für den modernen Städter nehmen die vier im Durchschnitt erforderlichen Ortsveränderungen eine Stunde pro Tag in Anspruch. Individuell organisierte Ortswechsel (Fußweg, Zweirad, PKW) von Haus zu Haus dauern im Durchschnitt eine Viertel Stunde, während Fahrten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln mehr als das Doppelte der Zeit erfordern. Entsprechend hat auch in Frankreich der ÖPNV nur eine Zusatzfunktion und die Straße trägt die Hauptlast des Verkehrs. Selbst in Nantes konnte mit der revitalisierten Straßenbahn die Vorliebe für den PKW nicht entscheidend gemindert werden: 80 000 Reisende fahren täglich im Durchschnitt mit der Straßenbahn, wogegen 500 000 die Autobahnzufahrt benutzen. Damit die PDU (städtischen Bewegungspläne) realistisch werden, müssen sie die Reisezeit als wichtigsten Entscheidungsfaktor berücksichtigen und systematisch die Konsequenzen ihrer Vorschläge auf das Zeit-Konto der Stadtbewohner herausstellen.


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    Titel :

    La mobilité dans les villes française


    Untertitel :

    Les constantes des transports urbain


    Weitere Titelangaben:

    Die Mobilität in den französischen Städten - Die Konstanten des Stadtverkehr



    Erschienen in:

    Transport ; 49 , 424 ; 87-92


    Erscheinungsdatum :

    01.01.2004


    Format / Umfang :

    6 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Französisch




    Main dans la main pour une mobilite durable

    Panik,F. / DaimlerChrysler,Stuttgart,DE | Kraftfahrwesen | 2000




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    TIBKAT | Numéro 01 (avril 2001)-no 170 (juillet/août 2017)