Zwischen September 2009 und September 2011 wurde das Forschungsprojekt BeMobility (BerlinelektroMobil) durchgeführt, an dem zehn Konsortialpartner unter Führung der Deutschen Bahn gemeinsam an der Integration von Elektrofahrzeugen (Elektroautos und -fahrräder) in den Öffentlichen Verkehr gearbeitet haben. Wissenschaftlich begleitet wurde das Projekt vom Innovationszenrum für Mobilität und gesellschaftlichen Wandel (InnoZ). Im Projekt, das seit Anfang 2012 unter dem Namen "BeMobility 2.0" fortgesetzt wird, soll bis Ende 2013 u. a. ein flexibles, one-way-fähiges Carsharing mit Elektroautos (Kooperation mit Citroen) und eine multimodale Mobilitätskarte getestet werden. Eine Befragung im Jahr 2012 hat gezeigt, dass das Interesse der Kunden an intermodalen Angeboten auf einer Karte sehr groß ist. Mit der "BahnCard 25 mobil plus" startete am 7. Dezember 2012 das zweite intermodale Angebot im Rahmen von BeMobility. Der VDV-KA-Chipsatz, den die BahnCard enthält, kann zur Öffnung von Flinkster- und multicity-Fahrzeugen sowie zum Entleih der Call a Bike-Räder genutzt werden. Die Karte kann zum Jahrespreis von 79 Euro (ohne das ÖPNV-Ticket) erworben werden und bietet monatliche Prepaid-Guthaben für das Carsharing und das Call a Bike. Im Beitrag werden unterschiedliche Kartenlösungen vorgestellt und es wird auf die Nutzerwünsche bzw. Zahlungsbereitschaft der Kunden eingegangen. Abschließend wird kurz die BahnCard 25 mobil plus vorgestellt und ein Ausblick gegeben.
Die BahnCard 25 mobil plu
Mobilitätskarte
Deine Bahn ; 41 , 6 ; 37-41
01.01.2013
5 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Carsharing , Öffentlicher Verkehr , Berlin , Chipkarte , Verkehrskonzept , Kundenverhalten , Mobilität , DB AG , Projekt
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