Konstruktionen im Schienenfahrzeugbau aus Stahl und Aluminium bringen ein hohes Gewicht mit sich und damit auch höhere Betriebkosten. Damit die Betriebskosten, welche aus dem Energieverbrauch und Verschleiß im Betrieb resultieren, gesenkt werden, setzt die Voith Turbo Scharfenberg GmbH & Co. KG bei ihren neuen Entwicklungen auf glas- bzw. kohlenstofffaserverstärkte Kunststoffe (GFK und CFK), die ein geringeres Gewicht, eine höhere Wirtschaftlichkeit und Unweltfreundlichkeit der Fahrzeuge sowie geringeren Verschleiß zur Folge haben. Im Beitrag werden zwei Projekte ausführlicher vorgestellt, in denen glas- bzw. kohlenstofffaserverstärkte Kunststoffe für den Schienenfahrzeugbereich bei Voith Turbo Scharfenberg eingesetzt werden. Mit dem Galea wurde ein vollständiger Fahrzeugkopf entwickelt, der vorwiegend aus GFK besteht und ein integriertes Energieverzehrkonzept beinhaltet. Es werden die GFK-Struktur und Crashkomponenten sowie das Crashkonzept beschrieben. Außerdem wurde eine Leichtgewicht-Übergangskupplung aus CFK entwickelt, deren Aufbau und Funktionsweise vorgestellt wird. Weitere Entwicklungen in diesem Bereich, auf die abschließend kurz eingegangen wird, sind geplant.
Modular, leicht, sicher: Faserverbund-Kunststoffe im Schienenverkehr
Modular, Lightweight, Secure: Fibre Reinforced Plastics in Railway Transportation
ZEVrail ; 138 , 3 ; 68-74
01.01.2014
7 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
© Metadata Copyright Deutsche Bahn AG. All rights reserved.
Modular, leicht, sicher: Faserverbund-Kunststoffe im Schienenverkehr
Tema Archiv | 2014
|Kunststoffe machen das Auto sicher, leicht und komfortabel
Kraftfahrwesen | 2002
|Kunststoffe machen das Auto sicher, leicht und komfortabel
Tema Archiv | 2002
|Sicher wie die Bahn. Computertechnik im Schienenverkehr
Tema Archiv | 2004
|