Darstellung des Konzepts einer wirtschaftlichen Fertigung von Faserverbundstrukturen am Beispiel einer typischen Steuerflaeche (Querruder). Das Konzept sieht vor, Holme, Rippen und eine Decklage als Integralstruktur in einem Haertegang zu erstellen und die abschliessende Decklage mechanisch zu fuegen. Dadurch werden im Gegensatz zur metallischen Differentialbauweise 65 % der Fuegungen eingespart. Durchfuehrung der Fertigung der Integralstruktur mit der sogenannten Gummi-Expansions-Technik, bei der der Haertedruck durch Silikongummikerne aufgebracht wird, die unter Temperatureinwirkung expandieren, wobei eine Negativform im Luftumwaelzofen eingesetzt wird. Untersuchungen zur Eignung verschiedener Gummiwerkstoffe sowie Beispiele ausgefuehrter Bauteile, wie Satellitenstrukturen und Spoiler A 300 B. Erlaeuterung Bauteile, wie Satellitenstrukturen und Spoler A 300 B. Erlaeuterung der Gummi-Expansions-Technik am Krafteinleitungsbereich eines Querruders, bestehend aus fuenf Rippen, Holmen und Decklage. Die Wirtschaftlichkeitsuntersuchung zeigt fuer einen grosstechnischen Einsatz fuer das Querruder einen Kostengewinn von 25 % gegenueber einer Blechstruktur. Anwendungsmoeglichkeiten dieses Verfahrens bei der Fertigung von Hohlprofilen, z.B. einem Rohr von 64 mm Durchmesser, 1 mm Wanddicke und 500 mm Laenge. (Gentzsch)
Wirtschaftliche Fertigung von Faserverbundbauteilen mit der Gummi-Expansions-Technik
WIRTSCHAFTLICHE HERSTELLTECHNIKEN. DGLR-SYMPOSIUM ; Mar ; 1-29
1979
29 Seiten, 13 Bilder
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
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