Ausgehend von Schaeden an Zugkupplungen als Folge dynamischer Spannungen sollte eine theoretische Untersuchung Hinweise auf die Eisenbahnzugfuehrung und gefaehrliche Betriebszustaende geben. Das Modell ersetzt den Zug durch ein Masse-Feder-System jeweils fuer Lokomotive, Waggons und Kupplungen. In jeder Masse ergibt sich eine Bewegungsgleichung fuer die Laengsbewegung. Vereinfachungen betreffen u.a. die Entkoppelung von Quer- und Drehbewegungen, Steifigkeit der Koerper, Linearitaet der Federn, Gleichfoermigkeit der in zeitlicher Folge wirkenden Bremskraefte. Mit Hilfe der Transfermatrix werden die Eigenfrequenz und die Schwingungsform bestimmt. Das transsonische Verhalten je nach Art der Beschleunigung und Stossfolge folgt mit Hilfe der Theorie modaler Expansion. Die numerischen Ergebnisse werden zunaechst am 3-Massen-Modell geprueft. Das Beispiel eines Zugs mit Lokomotive und 52 gezogenen Waggons zeigt die Verlagerungsreaktionen und Zugkraftverlaeufe in befriedigender Uebereinstimmung mit Messungen, so dass Optimierungen moeglich sind. (Pfost)
Mathematical modelling to simulate the transient dynamic longitudinal force in draw bars of a train-consist
Mathematisches Modell zur Simulation der transienten dynamischen Laengskraft von Zugstaeben im Aufbau von Eisenbahnzuegen
Journal of Sound and Vibration ; 94 , 3 ; 365-379
1984
15 Seiten, 12 Bilder, 6 Tabellen, 8 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
Longitudinal Dynamic Draw-gear Forces in a Five Section Diesel Train-set
British Library Conference Proceedings | 1992
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