Am 2. Juni 1991 setzte sich zum ersten Mal ein ICE (Inter City Express) in Bewegung, um die Bundesrepublik Deutschland von Nord nach Süd mit maximal 250 Kilometern pro Stunde zu durcheilen. Die Ära des kommerziellen HGV (Hochgeschwindigkeitsverkehr) hatte damit auch hierzulande begonnen. Heute, 10 Jahre später, ist die moderne DBAG (Deutsche Bahn AG) ohne die schnellen ICE-Züge auf Neustrecken und Ausbaustrecken, die seit vergangenem Jahr im unteren Segment des HGV noch durch die ICE-T-Neigezüge (Inter City Express Triebwagen) der BR (Baureihe) 411, 415 und 605 ergänzt werden, kaum noch vorstellbar. Die Systemplanung HGV hatte zur Aufgabe, marktorientierte und kundenorientierte Produktinnovationen für die Neunzigerer Jahre zu konzipieren und einzuführen. Nach sieben Jahren intensiver Planung konnte eine Fülle neuer Ideen für den Schienenpersonenfernverkehr der DBAG realisiert und ab 1991 als Innovationsschub am Markt untergebracht werden. Die prägnanten Konturen und die konsequente Durchgestaltung des HGV-Gesamtsystems haben zum Erfolg beigetragen. Dank hoher Präzision der Planung konnten die prognostizierten Leistungsdaten in allen wesentlichen Punkten erreicht werden.


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    Titel :

    Zehn Jahre Hochgeschwindigkeitsverkehr in Deutschland


    Weitere Titelangaben:

    Ten years for high-speed trains in Germany


    Beteiligte:
    Jänsch, E. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2001


    Format / Umfang :

    11 Seiten, 13 Bilder, 2 Tabellen, 7 Quellen



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch





    Zehn Jahre Hochgeschwindigkeitsverkehr in Deutschland

    Jänsch, Eberhard | Online Contents | 2001