Im Prinzip gibt es den Trend, ursprünglich meist elektromechanisch konzipierte Sensoren nun doch durch Konstruktionen abzulösen, die besser auf moderne Mikroelektronik zugeschnitten sind. Beispiele hierfür sind der Saugrohrdruckgeber, verschiedene Druckschalter und die vielen potentiometrischen Geber. Wo immer möglich, sollten bewegte Teile und Verschleiß vermieden werden. Auch aus Produktionssicht ist es besser, Techniken anzuwenden, die der Herstellung integrierter Schaltungen eher ähneln als die immer noch häufig eingesetzten feinmechanischen Aggregate. Aber wegen der großen Vielfalt in Anwendung befindlicher Teile, der dafür existierenden Fertigungen und der guten Betriebserfahrungen mit den herkömmlichen Konstruktionen, vielleicht auch, weil der Fahrzeugbau eben doch maschinenbaulich orientiert ist, geht die Umstellung auf 'modernere' Sensortechniken nur zögernd voran. Unterstützt wird das natürlich oft noch durch anfangs ungünstigere Kostenstellungen bei rein elektronischen Lösungen.


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    Titel :

    Sensorsysteme im Kraftfahrzeug


    Weitere Titelangaben:

    Sensor systems in motor vehicles


    Beteiligte:
    Stamm, K. (Autor:in)


    Erscheinungsdatum :

    1990


    Format / Umfang :

    4 Seiten




    Medientyp :

    Aufsatz (Konferenz)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch





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