Der Antrieb eines Straßenfahrzeugs besteht aus: Energiestoff einschließlich Speicher, die an Bord mitgeführt werden müssen (z.B. Benzin und Benzintank), Energiewandler zur Transformation der Energieart des gewählten Energiestoffs in die zum Betrieb des Fahrzeugs erforderliche mechanische Energie, Zugkraft an den Rädern (z.B. Motor und Getriebe), Energiebereitstellung und Leistungsregelung (Kraftstofförderung, Kraftstoffzuteilung, Stelleinrichtung des Motors, Steuerung der Getriebeübersetzung). Alternative Antriebskonzepte können sich auf die Gesamtanlage oder Teile von ihr beziehen. Die Überlegungen dürfen sich aber nicht auf die Probleme der Elemente im Fahrzeug beschränken, so schwierig sie auch sein mögen, weil es gerade die Probleme außerhalb des Fahrzeugs sind, die überhaupt erst zur Suche nach alternativen Antriebskonzepten geführt haben. Einerseits bestehen Zweifel am der Dauerverfügbarkeit der heutigen Kraftstoffe Benzin und Dieselöl, so daß die Frage nach anderen, länger verfügbaren, Energiestoffen gestellt ist, andererseits bestehen Zweifel, ob es gelingen wird, die Emissionen, die bei der Energiewandlung entstehen, auf ein für die Umwelt unschädliches Niveau zu senken. (Vorgetragen auf der Tagung: Neue Konzepte für den fließenden und ruhenden Verkehr. 27. u. 29. Nov. 1990, Wolfsburg, D). (Sirach)
Alternative Antriebskonzepte: Elektro-, Hybrid- und Wasserstoffantrieb
Alternative propulsion systems: electrical-, hybrid- and hydrogen-drive
VDI-Berichte ; 817 ; 395-445
1990
51 Seiten, 26 Bilder
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
TREIBHAUS-EFFEKT , FAHRZEUGANTRIEB , ELEKTROANTRIEB , HYBRIDANTRIEB , WASSERSTOFF , ENERGIETRAEGER , ENERGIEUMWANDLUNG , REGELUNG , ABGAS , KRAFTSTOFF , VERFUEGBARKEIT , SPEICHERUNG , UMWELT , SICHERHEIT , ELEKTRISCHE BATTERIE , KRYOTECHNIK , BRENNSTOFFZELLE , WIRTSCHAFTLICHKEIT , KRAFTSTOFFVERBRAUCH , MOBILITAET , METALLHYDRID
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