Der Einsatz von Gasmotoren in Omnibusses hat Vorteile (geringere Toxizität, Fehlen von Karzogenen in den Abgasen, niedrigerer Lärmpegel, geringere Kraftstoffkosten), aber auch einige Nachteile (schlechteres Startverhalten, größere Masse der Brennstoffspeicher). Im Automobilwerk Lwow wurde eine Modifikation des Omnibusses LAZ-4206 entwickelt, die durch einen aufgeladenen Gasmotor ZIL-375 (7 Liter Hubvolumen, 162 kW Nennleistung, 543 Mm maximales Drehmoment) angetrieben wird. Die Abgastoxizität ist zwar niedriger als die eines Dieselmotors, aber noch nicht zufriedenstellend. Es wurde deshalb eine Kombination von Rußfänger und Katalysator entwickelt, welche die Gesamttoxizität um 75-97 % senkt. Konstruktiver Aufbau und Funktionsprinzip dieser Einrichtung werden detailliert erläutert. In der Perspektive will das Werk auch Erfahrungen der schwedischen Firma 'Volvo' nutzen.
Gas engines drived buses: economy and toxidity
'Gas'-Omnibusse: Wirtschaftlichkeit und Toxizität
Titel russisch
Avtomobilnaja Promyslennost ; 7 ; 18-20
1992
3 Seiten, 3 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Russisch
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