Vorgestellt wird ein Projekt aus Frankfurt/Main. Bei diesem Projekt geht es darum, durch automatisierte Betriebsabwicklung auf einer Referenzstrecke nachzuweisen, daß mit vertretbarem technischen Aufwand Betriebspersonal von Routineaufgaben entlastet und zugunsten von Dienstleistungen für den Fahrgast eingesetzt werden kann. Es soll gezeigt werden, daß weder neue technische Lösungen erfunden werden müssen, noch rechtliche Hürden zu nehmen sind. Es geht ausschließlich um Verbesserungen für den Fahrgast. Bereits im Einsatz befindliche U-Bahnfahrzeuge werden mit einer Automatik erweitert und verfügen dann über einen Streckenatlas. Sie steuern, überwachen und orten sich selbst und erhalten Informationen über den Frei-/Belegtzustand der Strecke. Der Fahrzeugführer kann den Fahrgästen so z.B. als Fahrgastbetreuer zur Seite stehen. Die Verkehrsbetriebe können Fahrzeuge flexibel entsprechend den Verkehrsbedürfnissen unabhängig von Personalfragen einsetzen. Das hier beschriebene System ist generell auf kreuzungsfreie in Tunnels verlaufende Strecken übertragbar und auf oberirdisch verlaufende Strecken, die baulich gegen unbefugtes Betreten, Befahren oder Benutzen gesichert sind.
Flexibilisierung des Beförderungsangebotes durch fahrerlosen Betrieb
Flexible offer of transportation through driverless operation
Signal und Draht ; 88 , 6 ; 19-24
1996
6 Seiten, 5 Bilder, 6 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Flexibilisierung des Beförderungsangebotes durch fahrerlosen Betrieb
IuD Bahn | 1996
|Flexibilisierung des Beförderungsangebotes bei Stadtbahnen durch fahrerlosen Betrieb
Tema Archiv | 2000
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